Begriffserklärungen Sollten Sie irgendwo einen unbekannten Begriff gelesen oder gehört haben, dann nutzen Sie dieses Minilexikon! |
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Begriff | Erklärung |
ActiveX | ActiveX ist eine Art Programmierschnittstelle, die es Programmen erlaubt auf lokale oder aus dem Internet geladene Controls zuzugreifen. Diese Controls sind kleine ausführbare Programme, bzw. Programmteile, die einzelne Funktionen ausführen. |
ADSL | ADSL steht für "Asymmetric Digital Subscriber Line". Mit diesem neuen Verfahren können Daten mit höherer Geschwindigkeit als bei ISDN über Telefonleitungen übertragen werden. |
Aktive Inhalte | Als aktive Inhalte werden Programme bezeichnet,die in die Informationsangebote der Server-Betreiber eingebunden sind. Derartige Programme werden meist mit den Programmiersprachen Java, JavaScript oder ActiveX erstellt. |
Applet | Kleine Programmodule, die in Java programmiert sind und sich in Web-Seiten einbauen lassen. Der Web-Server überträgt ein Applet an den Browser auf Ihrem PC. Dort wird das Programm dann ausgeführt. |
ARPAnet | Das "Advanced Research Projects Agency Network" ist der Ursprung (Vorläufer) des heutigen Internet. Das ARPAnet wurde in den siebziger Jahren in den USA eingeführt und ist heute nicht mehr in Betrieb. |
ASCII | Die Abkürzung für "American Standard Code of Information Interchange" (Amerikanischer Standardcode für den Informationsaustausch). Es ist die bekannteste und gebräuchlichste Darstellung von Schriftzeichen. |
Attachment | an eine E-Mail angehängte Dateien (Dokumente, Bilder, Videos, Musikdateien, etc.) |
Attribut | Dies ist ein Zusatz zu einem Tag, der nähere Informationen über den Inhalt des Tags geben kann. |
Backbone | Das englische Wort "Backbone" bedeutet soviel wie "Rückgrat". Der Backbone ist der Hauptstrang eines Netzwerks. Die Internet-Backbones sind daher die wichtigsten Verbindungen der großen Provider. |
Bandbreite | Mass für den Verkehr auf einer Webseite. In Netzwerken kennzeichnet die Bandbreite die mögliche Menge in Kilobyte der gleichzeitig übertragbaren Daten. |
Bildauflösung | Die Bildauflösung ist die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) aus denen sich das Monitorbild zusammensetzt. Sie wird mit einem Zahlenpaar angegeben beispielsweise 640 x 480, 800 x 600 oder 1024 x 768 (Anzahl Pixel waagerecht x Anzahl Pixel senkrecht). |
Bit | Zusammengesetzt aus den Begriffen "Binary" (Binär) und "Digit" (Ziffer). Computer können im Grunde nur die Zustände "aus'' oder "ein'' voneinander unterscheiden. Die Unterscheidung zwischen genau zwei verschiedenen Möglichkeiten wie "aus'' oder "ein'' bzw. "0'' oder "1'' ist die kleinste Informationseinheit in der elektronischen Datenverarbeitung, die man als ein Bit bezeichnet. |
Bluetooth | Das englische Wort "Bluetooth" bedeutet soviel wie "Blauzahn". Es handelt sich hierbei um eine Nahbereichsfunk-Technologie mit einer allgemeinen Reichweite von ca. 10 m. Bluetooth wird vorwiegend für die kabellose Verbindung verschiedenster technischer Geräte verwendet. |
Bookmarks | Diese sogenannten "Bookmarks" sind Adressvermerke in Ihrem Browser bereits besuchter Internet-Seiten (gilt für Netscape Navigator). |
bps | Die Übertragungsgeschwindigkeit von Modems und ISDN-Karten wird in bits per second (Bits pro Sekunde) angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto schneller kann ein Modem Daten über die Telefonleitung übertragen. |
Browser | Mit einem Browser können Sie das Internet nutzen und Texte, Grafiken und Musikdateien abrufen. |
Byte | Das Byte ist eine Informationseinheit und besteht aus 8 Bit. Ein Byte speichert ein Zeichen. Ein Computerwort umfasst je nach Maschine 8, 16, 32 oder 64 Bit. Mit den Begriffen Kilobyte (1024 Bytes), Megabyte (1024 Kilobytes), Gigabyte (1024 Megabytes) wird die Größe einer Datei, beziehungsweise eines Programms angegeben. Bits werden mit einem kleinen "b" abgekürzt, Bytes mit einem großen "B". |
Cache | In einem Cache werden Daten zwischengespeichert, auf die dann schneller zugegriffen werden kann als wenn sie nur an ihrem normalen Speicherort gelagert werden. Caches gibt es beispielsweise bei Festplatten, bei Prozessoren (für Zugriffe auf den Arbeitsspeicher) oder auch im Browser für Webzugriffe. |
Chat | Das englische Wort "Chat" bedeutet soviel wie "Plaudern". Ein "Chat" ist eine Plauderei, ein "Chat Room" eine Plauderecke. |
CGI | Das "Common Gateway Interface" gibt es nur auf den Web-Servern. Es ist eine Programmierschnittstelle. Mit CGI kann ein Browser zum Beispiel auf Datenbanken zugreifen, Gästebücher verwalten oder Cookies setzen. |
Client | Beim Datenaustausch zwischen Server und Browser ist der Browser der Client. |
Computerviren | Computerviren sind Sabotageprogramme, die sich meist als Anhang anderer Dateien auf dem Computer einnisten. Sie können Daten verändern oder sogar komplett löschen. |
Content-Filter | Ein Content-Filter versucht Inhalte zu erkennen und davon bestimmte herauszufiltern. Es gibt Content-Filter, die Werbung aus Web-Seiten eliminieren oder welche die verhindern wollen, dass beispielsweise jugendgefährdende Inhalte angezeigt werden können. |
Cookies | Cookies sind Textdateien, die beim ersten Besuch bestimmter Webseiten angelegt werden und Informationen zu Benutzername, Vorlieben, Einstellungen und andere Daten enthalten können. Mit der Hilfe von Cookies können Besucher wiedererkannt werden. |
CSS | Formatsprache mit der das Layout einer HTML-Seite oder Teile dieser standardisiert werden können (Cascading Style Sheets). |
DFÜ | Als Datenfernübertragung, kurz DFÜ, werden die Teile des Betriebssystems bezeichnet, die zur Anbindung an das Internet (oder andere Rechner) über Telefonleitungen dienen. |
DHTML | Das Kürzel DHTML steht für Dynamic HTML. Das ist kein offizieller HTML-Standard des W3C, sondern eine Erfindung von Microsoft und Netscape. DHTML erweitert die HTML-Tags um einige Attribute und erlaubt in Verbindung mit JavaScript und Stylesheets (CSS) aktive Web-Seiten mit Animationen und anderen Effekten. |
Dialer | Programm zur Einwahl über Telefonmehrwertdienste ins Internet als Zugang zu besonderen Inhalten. Die hohen Verbindungsgebühren werden dabei über die Telefonrechnung abgegolten. |
Digitale Signatur | Kryptographisches Verfahren, das es ermöglicht elektronische Dokumente zu unterzeichnen (zu signieren), sodass auf den Urheber wie bei einer klassischen Unterschrift zurückgeschlossen werden kann. Mit einer digitalen Signatur kann auch verhindert werden, dass Dokumente unbemerkt manipuliert werden. |
Domain | Das ist die Namensadresse einer Website nach dem Muster www.name.ch, die einer numerischen IP-Adresse zugeordnet ist. Nicht zu verwechseln ist die Domain mit der URL, die die komplette Adresse einer Site als Pfad angibt. |
Domaincode | siehe: Top Level Domain |
Download | Englische Bezeichnung für "Herunterladen". Damit wird die Übertragung der Daten von z. B. einem FTP-Server auf einen lokalen Rechner bezeichnet. Es ist das Gegenteil von Upload. |
E-Commerce | Mit "Electronic Commerce" wird der Handel mit Hilfe des Internets bezeichnet. |
Editor | Mit einem Editor-Programm können Sie Dateien betrachten und verändern. Um Webseiten zu erstellen, gibt es sogenannte HTML-Editoren. |
E-Government | Mit "Electronic Government" bezeichnet man das Dienstleistungsangebot der Verwaltung im Internet,das es den Kunden der Verwaltung erlauben soll, Behördengänge so weit wie möglichelektronisch abzuwickeln. |
Extranet | Erweiterung firmeneigener Netzwerke (->Intranet), durch das auch externe Nutzer eine oft beschränkte Zugriffsmöglichkeit auf das Intranet erlangen. |
Farbtiefe | Diese gibt an, wie viele Farben darstellbar sind. 8 Bit Farbtiefe bedeuten 256 Farben, 16 Bit 65536 Farben (High Color) und 24 Bit rund 16,7 Millionen Farben (True Color). |
Favoriten | Diese sogenannten "Favoriten" sind Adressvermerke in Ihrem Browser bereits besuchter Internet-Seiten (gilt für Internet Explorer). |
Firewall | Hard- und Software, die den Datenfluss zwischen dem internen und dem externen Netzwerk kontrolliert. Eine Firewall kann aus einem oder mehreren Rechnern bestehen. Ziel ist meist der Schutz interner Netze vor dem Internet. |
Flatrate | Zeitunabhängige Abrechnungsart für die Vermittlung des Internet-Zugangs durch den Provider. In der Regel sind mit einer monatlichen Pauschale alle Kosten abgegolten, unabhängig von der tatsächlichen Online-Zeit. |
Fonts | Schriftarten oder die dazugehörenden Dateien werden oft auch als Fonts bezeichnet. Zur Verwendung im Internet gelten Arial, Times New Roman und Verdana als relativ sicher, da sie auf den meisten Computern Standard sind und daher auch angezeigt werden können. |
Formular | Seiten, auf denen Sie nur noch bestimmte Angaben eintragen, heissen Formulare. |
Frames | Um mehrere Texte zugleich anzuzeigen, werden Internet-Seiten oft in Textrahmen (Frames) unterteilt. In jedem dieser Rahmen kann der Inhalt einer anderen Internet-Adresse dargestellt werden. |
Freeware | Mit Freeware werden kostenlose Programme bezeichnet. |
FTP | Das Kürzel FTP steht für "File Transfer Protocol", sinngemäss übersetzt "Verfahren zur Dateiübertragung". FTP können Sie mit speziellen FTP-Programmen, aber auch mit Standard-Browsern betreiben (mit weniger Komfort). |
Gateway | In der Technik werden mit diesem Begriff Computer bezeichnet, die eine Verbindung zwischen zwei unterschiedlichen Systemen, zum Beispiel E-mail-Konten und Faxgeräten herstellen. |
Homepage | Die Startseite, des meist aus mehreren miteinander verknüpften Seiten bestehenden Auftritts von Personen oder Firmen, wird oft auch als Homepage bezeichnet. |
Hoster | Ein Hoster (deutsch "Gastgeber") ist ein Anbieter, der Speicherplatz auf einem Server und weitere Leistungen anbietet, um die Erreichbarkeit und Funktion Ihrer Homepage sicherzustellen. |
Hotspot | Ein Hotspot ("Heisser Punkt") ist eine sog. "Breitbandinsel". Diese erlauben mit Hilfe eines WLANs an verhältnismässig kleinen vielbesuchten Stellen wie z.B. Flughäfen oder Hotels, einen schnellen Internetzugang oder in einem Bürogebäude den Zugang auf das Firmennetz. |
HTML | HTML ("Hypertext Markup Language") ist die Seitenbeschreibungssprache, die für den Aufbau von Seiten im World Wide Web benutzt wird. Für den Aufruf von HTML-Seiten brauchen Sie ein Internetprogramm (Browser). |
http | Das Kürzel "http" steht für "Hypertext Transport Protocol" - ein standardisiertes Verfahren, mit dem WWW-Seiten via Internet transportiert werden. |
https | Das Kürzel "https" steht für "Hypertext Transport Protocol Secured" - ein Protokoll zur verschlüsselten Übertragung von WWW-Seiten. |
Hub | Ein Hub ist ein an verschiedene Netzkabel angeschlossenes Koppelelement. Alle Signale, die er von einem dieser Kabel empfängt, sendet er an alle wieder aus. Am anderen Ende dieser Kabel können beispielsweise Rechner, weitere Hubs oder Router angeschlossen sein. |
Hyperlink | Hyperlinks verknüpfen Dokumente im Internet miteinander, so daß Sie mit einem Mausklick von einer Internet-Seite zur anderen springen können. |
ICANN | Internet Corporation for Assigned Names and Numbers. Ein Gremium, das die Flut von Anträgen zu neuen Top Level Domains prüfen und regeln soll. |
IMAP4 | Das "Internet Message Access Protocol 4" ist eine Erweiterung des POP3-Protokolls. Mail-Nachrichten können damit direkt auf dem Mail-Server verwaltet werden. |
Internet | Das Internet ist ein weltweites, aus Tausenden von Computern bestehendes Netzwerk. Diese tauschen Daten über Telefon- und Datenleitungen aus. |
Internet Explorer | Mit diesem Programm (Browser) von Microsoft können Sie das Internet nutzen. |
Internet-Provider | Internet-Provider bieten ausschließlich einen Zugang zum Internet. Sie verzichten im Gegensatz zu Online-Diensten auf eigene Informationangebote. |
Intranet | Wenn Sie in einem firmeneigenen Netzwerk genauso wie im Internet mit Hilfe eines Browsers auf Informationen zugreifen können, bezeichnet man dieses Netzwerk als Intranet. |
IP | Zur Datenübertragung wird im Internet ein standardisiertes Verfahren benutzt: das sogenannte Internet-Protokoll (IP). |
IP-Adresse | Jeder Computer, der am Internet angeschlossen ist, erhält eine eigene einzigartige IP-Adresse, über die er erreichbar ist. Eine IP-Adresse besteht aus vier Byte, die durch Punkte getrennt sind: z.B. 194.95.179.205 |
ISDN | ISDN steht für "Integrated Services Digital Network" und ist eine digitale Erweiterung des analogen Telefonanschlusses. Mit ISDN sind die Verbindungen schneller und stabiler als bei analoger Technik. |
ISP | Internet Service Provider stellen im Gegensatz zu Online-Diensten nur den lokalen-Zugang zum Internet über Modem zur Verfügung. |
Java | Programmiersprache. In Java geschriebene Programme laufen fast auf allen Computer-Systemen. |
Javascript | Javascript besteht aus Programmbefehlen, die direkt in den HTML-Quelltext eingebaut werden. Javascript ist daher als Scriptsprache Teil von HTML und keine extra Programmiersprache. |
Java Virtual Machine | Eine "Java Virtual Machine", kurz JVM, ist für die Ausführung von Java-Programmen notwendig. Eine JVM ist an das jeweilige Betriebssystem angepasst und ermöglicht den Java-Programmen ihre Ausführung. |
LAN | Ein LAN (Local Area Network) ist ein Netzwerk, das die Computer in einem Gebäude oder einer grossen Firma miteinander verbindet. |
Link | Verweise (englisch "Links") sind Verknüpfungen mit anderen WWW-Seiten. |
Log Files | Englischer Ausdruck für vom Server erstellte Dateien, die alle Zugriffsinformationen betreffend des Verkehrs auf diesem Server enthalten. |
Mail-Server | Mail-Server sind Computer, die im Internet für die Annahme und Weiterleitung der Post zuständig sind. |
MIME | MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions) ist ursprünglich eine Erweiterung, die es einfach erlaubt, mit E-Mails verschiedene Dateien zu verschicken. Heute wird MIME auch in anderen Protokollen eingesetzt. MIME spezifiziert den Dateityp bei der Übertragung. |
Modem | Ein Modem (Abkürzung für Modulator/Demodulator) ist ein Telefon für den Computer: Mit ihm kann sich der PC in das Telefonnetz einwählen und mit anderen Computern Daten austauschen. |
Navigation | Steuerung zu und durch die verschiedenen Web-Server. Hierbei verwendet der Anwender sowohl die Funktionen der Web-Browser als auch entsprechende Elemente in den unterschiedlichen HTML-Seiten eines Web-Auftritts. |
Netscape Navigator | Der "Netscape Navigator" ist neben dem "Internet Explorer" von Microsoft das am weitesten verbreitete Internet-Programm. |
Netzwerk | Verbund von Rechnern, die untereinander Daten austauschen. |
Newsgroups | In diesen öffentliche Foren, in denen über viele Themen diskutiert wird, werden Nachrichten geschrieben, die jeder mitlesen kann. |
Offline | "Offline" ist der Zustand, wenn ein Computer nicht mit dem Internet verbunden ist. |
Online | "Online" ist der Zustand, wenn ein Computer mit dem Internet verbunden ist und mit anderen Computern Daten austauschen kann. |
Online-Banking | Der Begriff Online-Banking umfasst das Ausführen aller Bankgeschäfte mit Hilfe von PC, Software und Modem. |
Online-Dienste | Online-Dienste wie AOL oder Compuserve stellen ausser dem Internetzugang Informationen und Nachrichten bereit, die Sie mit einem Modem abrufen können. |
Open Source Software | Bei Open Source Software (OSS) handelt es sich um Software, bei der der Quellcode mitgeliefert wird. Häufig, aber bei weitem nicht immer, ist OSS auch Freeware. |
PGP | PGP (Pretty Good Privacy) ist ein hochsicheres Ver- und Entschlüsselungsprogramm, das für sehr viele verschiedene Rechner und Betriebssysteme existiert und inzwischen weitverbreiteter Standard ist. PGP gestattet den Austausch von Nachrichten ohne Verzicht auf Privatsphäre: vertrauliche Daten können gespeichert, transportiert und versendet werden. |
Plattform | Das Betriebssystem (z.B. Windows XP), das vom Besucher der Seite benutzt wird, bezeichnet man als Plattform. |
Plug-In | Ein kleines Zusatzprogramm, das im Browser benötigt wird, um bestimmte Dateien anzeigen zu können. |
Pop-up-Fenster | Ein Pop-up-Fenster ist ein sich automatisch öffnendes Fenster bei einer graphischen Benutzeroberfläche. Es kann sich beispielsweise beim Besuch einer WWW-Seite öffnen und auf besondere Dinge hinweisen. |
POP3 | Nach dem Standard des "Post Office Protocol 3" empfängt Ihr Computer die Post vom Mail-Server. |
Port | Ein Port spezifiziert einen Dienst, der von aussen auf einem Server angesprochen werden kann. Dadurch ist es möglich, auf einem Server verschiedene Dienste (z. B. WWW und E-Mail) gleichzeitig anbieten zu können. |
PPP | Das Point to Point Protocol ist ein moderner Zusatz zu TCP/IP, der auch Netzwerk-Verbindungen über Modems erlaubt. |
Provider | Provider (auch Internet Service Provider, ISP genannt) bieten über lokale Einwählpunkte den direkten Zugang zum Internet mit all seinen Möglichkeiten. |
Proxies | Proxies sind Rechner, die dazu dienen, Daten aus dem Internet zwischenzuspeichern. Dadurch beschleunigt der jeweilige Proxy das Laden von Daten aus dem Netz: Häufig besuchte Seiten müssen Sie so nicht jedesmal neu vom Internet-Rechner des Anbieters laden. |
Quelltext | Um eine bestimmte Anzeige des Browsers zu erzeugen, müssen Sie die Seite in HTML-Befehlen beschreiben. Zur Unterscheidung von der späteren Browser-Anzeige nennt man diese Beschreibung den "Quelltext" der Seite - eben die Quelle, aus der die Seitendarstellung entspringt. |
Router | Eine Art Rechner mit Anschlüssen an mehrere Datenleitungen. Ein Router hat die Aufgabe alle Daten, die er erhält in die richtige Richtung (also zur richtigen Datenleitung - und nur zu dieser) weiterzuleiten. |
Server | "Server" bedeutet auf deutsch "Diener". So werden Computer bezeichnet, die die Daten auf ihren Festplatten anderen Computern über eine Verbindung zur Verfügung stellen. |
Scannen | Beim Scannen werden ähnlich wie beim Kopieren Bilder und Fotos eingelesen. Der Scanner wandelt sie in für den Computer verwertbare Daten um. |
Shareware | Shareware-Programme dürfen Sie für bestimmte Zeit (oft 30 Tage) kostenlos testen. Wollen Sie das Programm weiter verwenden, müssen Sie sich registrieren lassen. |
Site | Die Gesamtheit der Web-Seiten, die unter einem Rechnernamen im Web zu erreichen ist. |
SMTP | Das Standardverfahren zum Senden von elektronischer Post im Internet ist das "Simple Mail Transport Protocol". |
Spam | Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form (E-Mail). Gewöhnlich sind sie oft kommerzieller Art und werden an viele nicht daran interessierte Empfänger gesendet. |
Spyware | Spyware ist sogenannte "Schnüffelsoftware", die Informationen über den Rechner, die Surfgewohnheiten etc. des Anwenders in das Netzwerk senden wenn dieser online ist. |
SSL | SSL (Secure Socket Layer) ist eine Möglichkeit zur Verschlüsselung der Datenübertragung. |
Statuscodes | Die Statuscodes auf Anfragen des Servers an den Client und umgekehrt geben Auskunft, ob ein Transfer erfolgreich war oder nicht. |
Suchmaschinen | Suchmaschinen sind leistungsfähige Rechner, die das gesamte Netz nach einem oder mehreren Stichwörtern durchsuchen. Eine Suchmaschine erzeugt Datenbanken die bei einer Anfrage alle gefundenen Seiten als Links auflisten. |
Tag | Die Web-Seiten im Internet sind mit der Beschreibungssprache HTML formatiert. Die einzelnen Kommandos bezeichnet man als Tags (Markierung oder Fähnchen). Mit den Tags <b> und </b> erscheint z.B. der eingeschlossene Text fett. |
TCP/IP | Das Transmission Control Protokoll/Internet Protokoll ist der Standard, nach dem im Internet oder in einigen anderen Netzwerken Daten übermittelt werden. |
Telnet | Telnet ist ein Dienst im Internet, der es erlaubt sich auf entfernten Rechnern einzuloggen und zu arbeiten. |
Top Level Domain | Die Topleveldomain ist die Endung einer Internetadresse, die Auskunft über deren Zugehörigkeit zu einem Land oder einer Gattung gibt (z.B. .ch oder .com). |
Übertragungsrate | Die Übertragungsrate gibt an, wie viele Daten (Bits) ein Modem pro Sekunde übertragen kann. Sie wird in "Bit pro Sekunde" (bps) oder "Kilobit pro Sekunde" (kbps) gemessen. |
Upload | Englische Bezeichnung für "Hochladen". Damit wird die Übertragung der Daten von einem lokalen Rechner zu einem FTP-Server bezeichnet. Es ist das Gegenteil von Download. |
URL | Die Abkürzung URL steht für den englischen Ausdruck "Uniform Ressource Locator", die exakten Adressbezeichnungen im Internet. |
Usenet | Das Usenet ist ein weltweites Netz von Computern, das viele tausend Nachrichtengruppen (Newsgroups) mit Mitspracherecht nach dem Muster eines Forums enthält. |
W3C | Das World Wide Web Consortium oder kurz W3C ist das zentrale Entscheidungsgremium für Standards im WWW. Es arbeitet auf ehrenamtlicher Basis, aber mittlerweile sind viele Firmenvertreter daran beteiligt. |
WAN | Ein WAN (Wide Area Network) ist ein Netzwerk, das Computer über große Entfernungen verbindet. Das Internet ist ein Beispiel für ein WAN. |
Web-Verzeichnis | Die Betreiber von Web-Verzeichnissen wie "Yahoo" ordnen ausgewählte Internet-Angebote in Kategorien wie "Finanzen", "Musik" oder "Autos" ein. |
WLAN | WLAN steht für "Wireless Local Area Network" und ist eine drahtlose Netzwerktechnologie, die eine Reichweite von bis zu 300 m besitzt. Mit Hotspots lassen sich über ein WLAN mobile Internetzugänge (z. B. Flughafen, Hotel) einrichten. |
WWW | WWW ist die Abkürzung für World Wide Web. Das World Wide Web ist die grafische Oberfläche des Internets. Jede einzelne Seite ist wie in einem Spinnennetz mit anderen Seiten verbunden. |
WYSIWYG-Editor | Ein WYSIWIG-Editor (WhatYouSeeIsWhatYouGet: Was du siehst ist was du bekommst) ist ein Programm zur Erstellung von Internetseiten ohne Kenntnisse von HTML. Man "baut" seine Seite wie in einem Baukasten aus verschiedenen Elementen zusammen und schiebt die Elemente an die Stelle, wo man sie haben will. Das Programm schreibt dann den Code. Leider funktionieren die Seiten nicht mit allen Browsern und enthalten viel überflĂĽssigen Quelltext (Beispiel: Frontpage). |
Zertifikat | Digitale Zertifikate sind das elektronische Gegenstück zu einem Ausweis. Sie ordnen ihrem Inhaber eindeutig einen öffentlichen Schlüssel (public key) und damit eine digitale Signatur zu. |
Zip | Um Speicherplatz und Übertragungszeit zu sparen, können Daten und Programmdateien "geschrumpft" werden. Ein mögliches Format ist ZIP. |